Beercan Burger
Beercan Burger, ein Rezept das im letzten Jahr eigentlich überall mal gelaufen ist. Vor kurzen hat mich bei Facebook jemand auf ein Video aufmerksam gemacht. Dort waren wir am Tag de ersten Deutschland Spiels bei der EM zum Grillen eingeladen. Was lag also näher als diese Burger in einer EM Edition an diesem Tag zu zu bereiten.
Okay, das Rezept sollte ja bekannt sein, man braucht Hackfleisch, unseres war selbst gewolft, aus Rindernacken (ca2,5 Kilo) hoher Rippe (ca700g) und einen Rinderbraten aus der Schulter (ca 2,5 Kilo). Dazu 2 Zwiebeln und eine Knoblauchzehe mit durch den Wolf. Das Hack wird dann mit 2 Tl Salz und 2 Tl Pfeffer gewürzt, ordentlich verknetet und kalt gestellt.
Um an der Außenseite vom Beercan Burger die Farben der Deutschen Flagge zu bekommen hatte ich mir vorher schon etwas überlegt, 3 Tage vorher wurde ein Drittel Bacon in Balsamico Essig eingelegt (schwarz), ein Drittel mit ungarischem Paprikapulver bestäubt (rot) und der dritte Teil mit Currypulver bestäubt (gold/gelb).
Nun zu den Beercan Burgern, aus dem Hack einen Ball formen der ca die Größe hat das man ihn mit beiden Händen formen muss. Dieser Bal wird jetzt auf ein Brett gelegt und in der Mitte eine Bierflasche oder Dose hineingestellt. Diese fast bis zum Boden durch drücken und dann das Hack nach oben an die Flasche drücken so das wieder eine runde Form entsteht.
Darum wird jetzt der Bacon gelegt. Zuerst der aus dem Balsamico, dann den Paprika und zuletzt den Curry. Es muss nicht besonders genau sein, der Bacon zieht sich ein wenig zusammen beim Grillen und wird dann fest. Jetzt kann man die Flasche/Dose heraus ziehen und erhält eine kleine Schale.
Für die Füllung haben wir uns dann auch noch etwas überlegt, es sollte dort auch noch mal das Flaggen Thema aufgegriffen werden, dafür wird zu unterst Mais in die Schale gefüllt, dann rote Paprika und zuletzt dann schwarze Bohnen. Darauf dann etwas Schafkäse oder geriebenen Gouda geben.
So geht der Beercan Burger dann bei 140-1560 Grad für ca eine Stunde in den Smoker. Die Hitze ist hier ja immer indirekt. Kleinere Mengen könnten dann auch auf dem Grill zubereitet werden. Am Anfang haben wir etwas Holz aufgelegt (Apfel) um eine dezente Rauchnote an das Fleisch zu bringen. Nach einer Stunde war die Kerntemperatur bei 60 Grad, das sollte so reichen. Also heraus nehmen und aufschneiden.
Fazit :
Das ist mal ein wirklich nettes Rezept, ein paar Burger haben wir leider nicht mehr mit dem farbigen Bacon fertig bekommen
, aber es schmeckt auch mit normalem Bacon. Das Hack ist wirklich super saftig, es lohnt sich auf jeden Fall das Rezept mal zu testen. Es muss ja nicht genau so wie bei uns sein, der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt. Probiert es aus, viel Spass dabei !
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