Steakhüfte mit Parmesankruste
Bei größeren Gesellschaften bietet es sich an etwas mehr Fleisch am Stück zu machen. Die vorgereifte argentinische Steakhüfte bietet sich da an, um noch einen kleinen Kick mehr daran zu geben bringe ich nachher noch ein Parmesankruste auf.Die Parmesankruste ist sehr einfach, es ist gehobelter oder vom Stück geriebener Parmesan gemischt mit Ankerkraut Bruschetta. Aber zuerst muss das Fleisch vorbereitet werden. Die Steakhüfte auspacken und trockentupfen, dann mit Salz und Pfeffer würzen und 24 Stunden im Kühler ruhen lassen. Dafür bietet es sich an die Hüfte wieder ins Vakuum zu ziehen wenn man die Möglichkeit hat, oder aber sie wird eng mit Frischhaltefolie eingerollt.
Am nächsten Tag den Grill oder Smoker für indirekte Hitze (110 °C) vorbereiten. Wenn sich die Temperatur eingependelt hat einige Räucherchunks auflegen. Bei ordentlichem Rauch wird das Fleisch aufgelegt und low and slow auf ca 52 Grad gezogen.
Jetzt wäre es von Vorteil wenn man einen Gasgrill hat, die Hüfte in eine Schwedenschale legen, die äußeren Brenner des Grills auf kleinste Flamme und den Backburner auf volle Leistung. In einer Kugel würde ich an beiden Seiten frische Kohle einfüllen, dann ordentlich aufheizen lassen die Schale mit der Steakhüfte, auf das natürlich vorher die Käse-Gewürzmischung gestreut wurde, in die Mitte stellen und 10-15 Minuten überbacken.
Wenn der Käse schön zerlaufen ist, an den Rändern leicht anbräunt kann das Hüftsteak aus dem Grill raus und sollte noch mal 5-10 Minuten ruhen bevor es angeschnitten wird. Fertig!
Fazit : Das war gut, die Steakhüfte war super zart. Durch die Parmesan Bruschetta Mischung ist das Fleisch würzig, die Kruste bringt einen guten Gegensatz zu dem weichen Fleisch.
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