Entenbrust auf Maronen-Mangold Gemüse
Dann mal zum Hauptgang des Weihnachtsmenüs. Entenbrust auf Maronen-Mangold Gemüse. Etwas Leichtes, man muss ja nicht immer vom Tisch weg rollen.
Für 2 Personen brauchen wir
- 2 Entenbrüste
- 2 TL Salz
- 2 TL Pfeffer (schwarz frisch gemahlen)
- 0,5 TL Selleriesalz
- 1 TL getrockneten Rosmarin
- 1 TL Chiliwürzer
- 1 TL Paprika Edelsüß
- 1 TL Worcestersauce
- 2 TL Olivenöl
- 1 Tl Honig
- 2 rote Zwiebeln
- Ahornsirup
- 100 g Maronen
- ein Bund frischen Mangold
- 1 Tl Salz
- 1 Tl Pfeffer (schwarz, frisch gemahlen)
Aus Salz, Pfeffer, Selleriesalz, Rosmarin, Chili, Paprika, Worcestersauce, Olivenöl und Honig eine Paste erstellen. Die Entenbrust parieren und das Fett auf der Oberseite einritzen und mit der Paste marinieren. Ca 1 Stunde im Kühlschrank.
Dann den Grill zum Räuchern vorbereiten, es soll wenig Hitze entstehen und die Entenbrust 15 Minuten im Rauch verbringen. Ich habe Smokewood Rotwein genutzt, das passt optimal zur Entenbrust.
Dann die Ente auf direkte Hitze bringen, auf der Hautseite damit etwas von dem Fett geschmolzen wird. ca für 10-15 Minuten , dann kurz umdrehen und wider in den Indirekten Bereich zurück zum Ziehen lassen.Bis auf eine Kerntemperatur von 65 Grad.
In der Zwischenzeit das Gemüse vorbereiten , Maronen in Würfel,Mangold in Streifen und Zwiebeln in Ringe schneiden.
Dann einen guten Schuss Ahornsirup in eine Gußpfanne geben und darin erst die Zwiebeln und dann die Maronen rösten.
Wenn der Ahornsirup anfängt zu stocken ein wenig Fett hinzu fügen, salzen, pfeffern und dann den Mangold darin anschwitzen. Wenn alles einreduziert ist kann die Pfanne in den indirekten Bereich des Grills gestellt werden, falls die Entenbrust noch nicht die Kerntemperatur erreicht hat.
Dann kann angerichtet werden, ein Bett aus dem Gemüse auf dem Teller erstellen und darauf die aufgeschnittene Entenbrust legen, fertig !
Fazit : Ich liebe Ente, die leichte Schärfe der Entenbrust und das süße Gemüse spielen hier sehr gut zusammen. Die Maronen sind nun auch weich und leicht karamelisiert. Alles zusammen gibt eine gute Mischung, es sieht auf den Bildern so aus als wäre die Haut der Ente verbrannt, es ist allerdings so das dort nur der Honig schwarz geworden ist, es sind keine Bitterstoffe entstanden und es war geschmacklich absolut genial. Ich kann nur empfehlen das mal nach zu machen.
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