CCC BCC Cidre Can Chicken Bierdosenhähnchen
Cidre , das ist die Zutat die in der ODK Week gewählt wurde. ODK Week ? Ein monatliches Wochenevent in der Facebookgruppe Outdoorküche, das beste Rezept wird gewinnt dort einen Preis.
Als Admin darf ich natürlich nicht teilnehmen, aber außer Konkurrenz habe ich mir 2 Rezepte einfallen lassen. Hier mal das erste . Ein CCC Cidre Can Chicken. Nicht besonders einfallsreich aber lecker. Dazu kann ich dann aus dem Testpaket von Ankerkraut auch noch einen weiteren Rub testen.
Texas Chicken ist perfekt für Chicken Wings oder auch ganze Hähnchen. Er ist, typisch Texanisch, nicht ganz so süß und schön rauchig. (Ankerkraut Werbetext)
Zutaten für den Rub laut Ankerkraut : Meersalz, Paprika, Roh-Rohrzucker, Pfeffer, Zwiebel, Knoblauch, Paprika geräuchert, Senfpulver, Sellerie, Zitronenschale, Lorbeerblatt, Muskatnuss, Cayenne
Beim öffnen der Tüte kann ich schon mal sagen das mir die Farbe sehr gut gefällt, der Rub riecht auf jeden Fall schon mal sehr anders als das Brathähnchengewürz, das finde ich allerdings absolut gelungen. Jetzt dann aber zu den anderen Zutaten :
- ein Maishähnchen
- 6 TL Rub (z.B. Texas Chicken)
- 1 TL Honig
- Cidre
- frische Gartenkräuter (Rosmarin, Thymian, Salbei)
- 2-3 Pimentbeeren
- 1 Apfel
- 3 EL flüssige Butter (z.B. Phase)
Zuerst das Hähnchen trocken tupfen.
Nun 3 TL des Rubs mit dem Honig und 2 TL Cidre zusammen mischen und das Hähnchen damit bestreichen.
Als nächstes den Dosenhalter mit Cidre , den Gartenkräutern und den Pimentbeeren füllen. Dann das Hähnchen aufsetzen und den Hals mit einem Stück Apfel verschließen, damit der Dampf von innen ins Fleisch gedrückt wird.
Weiter geht es dann am Grill, diesen für 160 Grad indirekte Hitze vorbereiten. Wenn es geht auch mehr, der Nappi schaft da 200 auch ganz gut. Dann den Halter mit dem Bierdosenhähnchen rein in den Grill. Ein Chunk vom Rotweinfass in die Räucherschale und nach 50 Minuten mal die Kerntemperatur testen. Angepeilt sind 80 Grad. Nach 50 Minuten waren ca 75 Grad erreicht, optimal um die flüssige Butter mit dem restlichen Rub zu mischen und noch mal auf dem Hähnchen zu verteilen.
Es sieht im überigen sehr schwarz aus, das ist aber nur der Zucker aus dem Rub der mit dem Cidre zusammen karamellisiert, es war nicht verbrannt ! Nach weiteren 5 – 10 Minuten ist die Kerntemperatur erreicht. Fertig !
Nun noch anrichten, ich schneide immer 4 Teile die man dann auf dem Teller zerlegen kann. Dazu ein Salat und ein selbst gebackenes Brot.
Fazit : Das war schon ganz gut, man kann ja auf den Bildern sehr gut erkennen das es super Saftig war. Der Rub ist ganz nach meinem Geschmack, könnte aber noch etwas mehr Cayenne vertragen. Ich werde das aber noch mal an Wings testen. Den Cidre hat man leider nicht mehr duch geschmeckt, aber ohne wäre das bestimmt nicht so saftig gewesen. Es muss nicht immer Bier sein, es geht auch so. Wer auf außen knusprig und innen saftig steht, sollte das mal nach machen. Das war Nummer eins der Cidre Rezepte, Teil 2 am Freitag 🙂
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