Vegetarischer Burger
Wenn man Vegetarisch sagt hat man ja meistens schon eine große Diskussion gestartet, ich habe mich aber trotzdem der Sache angenommen und versucht ein Pattie her zu stellen das es mir auch erlauben würde, mit dem richtigen Brötchen, sogar einen Veganen Burger her zu stellen. Heute aber mit normalen Brötchen ein vegetarischer Burger.
Ich habe versucht mich mit dem vegetarischen Ansatz auseinander zu stezten. In der Bucht habe ich einen Fleischersatz gefunden, ein Sojaprodukt das Rinderfielt nachahmt. Es erschließt sich zwar nicht warum veganes Essen mit Fleisch verglichen werden muss, oder dieses auch nachahmt, aber was solls.
Als erstes mal natürlich ein kleiner Test des Produktes ohne es zu verarbeiten, es ist ein Aufgeschäumtes Sojaprodukt das die Konsestens von Knäckebrot hat . Geschmacklich erinnert es mich an nichts, wirklich garnichts, meiner Meinung nach wirklich fast geschmacklos.
Dann mal zur Zubereitung. Gesalzenes Wasser zum Kochen bringen und die Sojachips hinein geben. Durch die austretende Stärke schäumt das Wasser sehr stark auf, die Gefahr von überkochen ist hier schnell gegeben. Um etwas mehr Geschmack daran zu bekommen habe ich auch noch eine halbe Zwiebel mit gekocht.
Der Soja wird durch das Kochen weich. Da ich aber ehr ein Hackfleisch haben möchte, habe ich Soja, die halbe gekochte Zwiebel, zwei Knoblauchzehen und eine weitere Zwiebel durch den Wolf (ist ja dann kein Fleischwolf) gejagt.
Durch die Zwiebel und den Knoblauch ist schon etwas Geschmack an die Michung gekommen, aber es sollte nochmals mit Salz und Pfeffer ordentich abgeschmeckt werden.
Um Patties aus der Masse formen zu können habe ich noch 2 EL Haferflocken und 1 EL Mehl in die Mischung eingeknetet. Dann wurde die Masse zur besseren Verbindung 12 Stunden kühl gestellt.
Am nächsten Tag lässt sich ein Pattie formen, welches auf der Griddleplate mit Rapsöl angebraten wird. Es bildet sicheine schöne Kruste, und das Pattie sieht nicht unbedingt auf den ersten Blick nach vegetarisch aus.
Fazit : Geschmacklich kann ich selber leider nichts dazu sagen, es gab ja auch noch normale Burger 🙂 Allerdings ist von der Vegetarierin keine Beschwerde gekommen . Es ist schon ein wenig Arbeit und auch Zeitaufwand nötig, ich finde aber das man immer eine vegetarische Alternative anbieten sollte, dieses Rezept ist dafür gut geeignet.
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