El Fuego Portland vollgepackt
Zu dem El Fuego Portland habe ich ja schon mal ein Unboxing und einen kleinen Test, heute zeige ich euch das der kleine aber auch mehr kann. An dem Donnerstag vor unserem Schützenfest hängen wir an unserer Straße die Fahnen auf. Dann treffen wir uns alle an der letzten Station und dort gibt es dann essen und trinken für alle. Da es schon einige Personen sind brauchen wir dort eine ordentliche Portion, ob der El Fuego Portland die Menge schafft ? Seht es im Blog !
Dann fangen wir zuerst mal mit dem kleinen Umbau des El Fuego Portland an. Pulled Pork finde ich besser, wie der liebe Basti sagte :“gekocht“. Will sagen im eigenen Saft geschmort. Es gibt Stimmen die sagen das dann dort der Rauch nicht intensiv genug einziehen kann, da bin ich aber anderer Meinung. Die obere Seite der Nacken ist dann geräuchert und die untere Seite saftig gekocht oder geschmort. Wenn man diese beiden Seiten mischt finde ich das Mischverhältnis sehr gelungen.
Im UDS geht das durch den Durchmesser einfach. Dort passt die Schwedenschale hinein, in den El Fuego Portland leider nicht … hier musste also etwas anderes her. Nach mehreren Information aus dem Netz habe ich mich dazu entschieden 1/2 GN Schalen aus Edelstahl so zu bearbeiten das diese in den Potland passen. Dazu ist nur ein kleiner Schnitt an den Seiten der Schalen nötig. Angezeichnet bekommt man das am besten mit dem Gitter das ja in die Schienen passt. Leider musste ich feststellen das die APS Schalen nicht IN die Schienen des Portland passen puttygen download , aber AUF die Schienen geht, das ist auch absolut fest.
Für die oberen Schalen habe ich 65er genutzt und die Wasserschale ist ein 100er.
Nun müssen die Schalen nur noch gefüllt werden. Oben und unten passen jeweils 2×3 Kilo Schweinenacken , in der Mitte kommen noch mal knapp 6 Kilo Rindernacken dazu. Die Schweinenacken mit Pulled Pork Rub, der Rindernacken einfach mit Salz und Pfeffer.
An die Schweinenacken gieße ich noch etwas Bier an. Geräuchert wird mit Smokewood Whisky und etwas Buchenholz. Los geht es um 20:00 Uhr, der El Fuego Portland wird auf 110 Grad eingeregelt.
Um 06:30 am nächsten Morgen haben die Schweinenacken 91 Grad erreicht. Sie lassen sich absolut super pullen
, die Flüßigkeit gieße ich in eine Fettabscheidekanne. Alles außer dem Fett kommt zum Pulled Pork, wenn es im Warmhalter liegt. Das Fett kommt in ein Glas in den Kühlschrank, damit kann man super Zwiebeln anbraten, Kartoffeln oder Pilze darin zu braten ist auch genial.
Das Pulled Beef brauchte noch 5 Stunden bis es auch die 93 Grad erreicht hat.
Die Wasserschale kann ca 6 Stunden mitlaufen, dann sollte etwas nachgefüllt werden. Gestartet um 20:00 Uhr mit voller Schale, um 24 Uhr noch mal komplett aufgefüllt, 6:30 Uhr fast leer, nochmals aufgefüllt, als das Pulled Beef die Temperatur erreicht hat ist noch eine kleine Pfütze in der Schale.
Fazit :
Jo, der kleine kann was 🙂 Es war wirklich kein Problem diese Menge Fleisch mit dem Portland zu zu bereiten. Der Gasverbrauch ist wirklich niedrig, es muss ja nicht sehr weit aufgedreht werden. 2-3 Durchgänge a 12 Stunden sollten locker gehen. Einfacher kommt man kaum an eigenes Pulled Pork. Ein Pelletgrill vielleicht noch, ein Vollgesteuerter UDS geht auch, aber dafür muss man entweder mehr Geld ausgeben, oder Bastler sein. Der El Fuego Portland ist eine günstige gute Alternative.
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